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Die Besonderheiten der Pflanzpflege in Herbst und Winter

2015-12-01 15:00:00

Im Herbst, wenn die Bäume und Büsche ihre Blätter verloren haben und die Blumen längst eingegangen sind, denkt kaum mehr jemand über die Pflanzenpflege nach. Die meisten Menschen haben ihre Gärten längst „Winterfest“ gemacht, haben Hecken und Buschwerk zurückgeschnitten und empfindliche Beete und Pflanzkübel mit Rindenmulch oder Jutematten abgedeckt – der Winter kann also getrost kommen, die Natur schein stillzustehen und wirkt wie eingefroren. Zwar gibt es immergrüne Pflanzen, wie beispielsweise Nadelbäume, die Lorbeerkirsche oder ähnliche Gewächse haben zwar ihre Farbe und ihre Nadeln oder Blätter behalten aber ein Großteil der Gartenfreunde denkt auch bei diesen Pflanzen nicht mehr an deren Pflege – man hat es sich bereits drinnen gemütlich gemacht und hat vielleicht schon die Weihnachtsvorbereitung im Sinn.

Alle Pflanzen brauchen auch im Winter ein Minimum an Pflege! Besonders frisch gepflanzte Jungpflanzen brauchen auch bei tiefen Temperaturen genügend Wasser, um Wurzeln ausbilden zu können. Vor allem wenn diese in Pflanzkübel gepflanzt wurden, bedürfen sie ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Erstens sollte der Pflanzkübel von außen durch ein isolierendes Material wie zum Beispiel Styropor oder Vliesmatten eingekleidet werden, da im Pflanzkübel selten so viel Erde um sich herum haben wie Boden.

Am allerwichtigsten bei der Pflanzpflege im Winter ist aber die Wasserversorgung – man mag es kaum glauben aber auch während äußerst frostiger Phasen verbrauchen Pflanzen Wasser. Vor allem Jungpflanzen. Deshalb sollte jede frostfreie Phase im Winter dazu genutzt werden, vor allem die Pflanzen in Pflanzkübeln zu gießen – ungefähr einmal wöchentlich ist völlig ausreichend und auch die jeweilige Wassermenge darf gerne etwas weniger sein als im Frühjahr oder Sommer.