Für Grundstücke mit wenig Garten dafür aber mit Terrasse oder Balkon lässt sich mit Pflanzkübeln mehr Grün in die eigenen vier Wände integrieren. Auch für Liebhaber von mediterranen Pflanzen sind Blumenkübel ein wichtiges Werkzeug. Diese blühen meistens besonders auffällig und geben dem Außenbereich ein schönes Urlaubsfeeling. Da mediterrane Pflanzen aber nur in den seltensten Fällen winterhart sind, müssen sie im Winter ins Warme gebracht werden. Die frostempfindlichen Pflanzen können so leicht in ihr geschütztes Winterquartier transportiert werden ohne dass sie von der Erde gelöst werden müssen. Dieser Vorteil lässt sich natürlich bei allen nicht winterharten Pflanzen anwenden.
Aufpassen vor Staunässe
Bei jeder Art von Pflanze im Kübel, muss allerdings unbedingt auf das überschüssiges Gieß- und Regenwasser geachtet werden. Dieses, für die Pflanze überflüssige, Wasser muss abfließen können. Geschieht dies nicht, entsteht Staunässe. Dabei kann die Pflanze faulen oder ertrinken. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Kübel im Winter bei Frost platzt.
Da die meisten Kübel auch im Innenbereich eingesetzt werden können, haben viele Pflanztröge vom Werk her keine Ablauflöcher. Die lassen sich allerdings bei Kunststoff und Fiberglas Blumenkübel ohne Probleme bohren.
Bei winterharten Pflanzen ist das Material umso wichtiger
Bei winterharten Pflanzen, welche den ganzen Winter auch wirklich im Freien bleiben sollen, muss einmal mehr besonders auf eine hochwertige Qualität bei den Materialien des Pflanzkübels geachtet werden. Es wichtig, dass der Kübel große Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter aushalten kann. Im Sommer kann es bei in Deutschland sehr heiß werden und auch im Winter wird es immer noch viel unter null Grad, ausreichend um minderwertiges Material zum Platzen oder Brechen zu bringen.
Eine Übersicht von den Vor- und Nachteilen von bestimmten Materialien finden Sie hier: https://www.pflanzkuebel-direkt.de/#ratgeber
Den Pflanzkübel richtig befüllen
Auch die richtige Befüllung des Pflanzkübels hat eine große Bedeutung, damit die Pflanze gut gedeihen kann. Dabei reicht nur normale Blumenerde nicht aus. Damit das Wasser gut fließen und die alle Wurzeln optimal erreichen kann ohne zu stauen, ist es wichtig eine Drainageschicht aus Kies, Blähton oder ähnlichem als ersten in den Pflanzkübel zu geben. Anschließend lohnt es sich ein Vlies als dünne Trennschicht über den Blähton zu legen, damit nicht zu viel Blumenerde durchrieselt. Danach können Sie die Blumenerde in den Kübel geben. Bei der Wahl der richtigen Blumenerde speziell für Ihre Pflanzen können Sie sich in Ihrem Gartencenter vor Ort beraten lassen.
Die Art der Bepflanzung verschiedener Kübel
Pflanzkübel kann man gut dazu nutzen das ganze Jahr über schön blühende Blumen im Garten zu haben. Wenn dies der Wunsch da ist, sollten früh-, mittel- und spätblühende Blumen nebeneinander gepflanzt werden. Wenn eine Pflanze verblüht, fängt die nächste an und somit befinden sich in dem Pflanztrog die ganze Zeit farbliche Akzente. Damit man dafür auch ausreichend Platz hat, eignen sich hier große, rechteckige Pflanzkübel wie unsere VISIO oder MURO Pflanzkübel hervorragend dafür.
Wenn Sie mehr punktuelle Akzente auf Ihrer Terrasse setzen wollen sind kleinere Kübel, wie der CUBO 40 eine sehr gute Wahl. Aber auch hohe Pflanzkübel wie der TORRE 80 oder CONO 110 schmücken den Eingangsbereich besonders einladend und modern.
Um ein harmonisches Bild in den Garten zu bekommen ist es wichtig bestimmte Pflanzen mehrfach in verschiedenen Pflanzkübeln anzupflanzen, so dass sie sich im Bild immer wieder wiederholen. Auch eine Gestaltung von Ton in Ton (Blumentopf zu Pflanze) sieht sehr ansprechend aus.
Das Umtopfen nicht vergessen
Allgemein ist es wichtig, dass den Pflanzen genügend Platz zum Wachsen gegeben wird. Das heißt, dass Sie eine kleine Pflanze nicht auch automatisch in einen kleinen Kübel pflanzen sollten. Sie sollten sich bereits vor dem Einpflanzen darüber informieren, wie stark die Pflanze wächst und wie groß sie wird. Nur so kann sich eine Pflanze im Kübel voll entfalten.
Es muss darauf geachtet werden, ob die Pflanze genügend Platz in ihrem Topf hat. Die Erde der Pflanzen sollte alle 2 Jahre gewechselt werden. Bei diesem Schritt lassen sich kleine Pflanzen ohne Probleme in einen größeren Topf mit Erde pflanzen. Bei sehr großen Pflanzen muss nicht die komplette Erde gewechselt werden, da dort die Gefahr besteht, zu sehr in das bestehende Ökosystem der Pflanze einzugreifen. Hier reicht ein Austausch der ersten 10 bis 20 cm. Gleichzeitig sollte die Pflanze aber auch nach Anleitung zurück geschnitten werden, damit sie voll aufblühen kann und in die richtige Richtung weiter wächst.
Für die Zeit des Umtopfens und Kürzens eignet sich am besten das Frühjahr.