Hochbeete sind in ihrem Aufbau bzw. durch die schichtweise Befüllung mit unterschiedlichen Materialien so konzipiert, dass durch Verrottungsprozesse ein sehr nährstoffreicher Boden entsteht. Die Abschlussschicht eines jeden Hochbeetes sollte zudem unbedingt reifer Kompost oder Humus bilden. Aufgrund der hohen Nährstoffdichte können in Hochbeeten anspruchsvolle Gemüse, Kräuter und Blumen eingepflanzt werden. Pflanzen die dem Boden beim Wachstum viele Nährstoffe entziehen, bezeichnet man im Allgemeinen als „Starkzehrer“. Zu den Starkzehrern zählen z.B. folgende Gemüsesorten:
- Auberginen
- Kartoffeln
- Diverse Kohlsorten
- Lauch
- Tomaten
- Sellerie
Ideal für Hochbeete: starkzehrende Gemüsesorten
Hat man z.B. lediglich ein Hochbeet zur Verfügung, empfiehlt es sich dort anspruchsvolle Gemüsesorten anzubauen. Allerdings sollte man auf große, raumgreifende Gemüse wie bspw. Kürbis oder Zucchini verzichten, da sie im Verhältnis zum Ertrag enorm viel Platz einnehmen. Um eine optimale Ausnutzung zu erreichen empfehlen sich stets Mischkulturen von Gemüsen die unterschiedliche Nährstoffe für ihr Wachstum benötigen. Besonders gut zusammen passen bspw. folgende Gemüsesorte:
- Tomaten und Bohnen
- Kohlrabi und Salat
- Bohnen und Bohnenkraut
- Karotten und Zwiebeln
- Gurken und Tomaten
Pflege des Hochbeetes
Durch die im Inneren des Hochbeetes stattfindenden Verrottungsprozesse sackt das Niveau des Hochbeetes immer weiter ab. Deshalb sollte jedes Jahr eine frische Schicht Humus oder reifer Kompost aufgebracht werden, um das Hochbeet wieder aufzufüllen und mit frischen Nährstoffen zu versorgen.
Ein klassisches Hochbeet wird in aufwändiger Handarbeit aus Holzbrettern und Pfosten gebaut. In unserem Shop finden Sie jedoch eine moderne Variante des Hochbeetes. Unsere großen Fiberglas-Pflanztröge haben eine Höhe von bis 70 cm und sind mit 1,5 m enorm lang – somit eignen sie sich perfekt als Hochbeet und bieten zudem den Vorteil, dass sie nicht verrotten oder zu faulen beginnen.